Der Fragebogen bot den Anwohnern 3 Auswahlmöglichkeiten: Tempo 30 (alles wie bisher), verkehrsberuhigter Bereich (es wird zu schnell gefahren) und Einbahnstraße (so wie im Moment als Übergangslösung).
Insgesamt hatten wir 26 Rückmeldungen auf die Umfrage. Auf vielen Antworten wurden mehr als eine Möglichkeit angekreutzt. Hier sind die Resultate:
Einbahnstraße – 15 Stimmen; viele Menschen begrüßen die Einschränkung der Fahrtrichtung.
Verkehrsberuhigter Bereich – 10 Stimmen; etliche Bürger haben den Eindruck dass der Verkehr zu schnell ist
Tempo 30 – 8 Stimmen, hier wurde auch explizit die Einbahnstraße bemängelt
Zusätzlich gab es viele gute Kommentare zur Situation:
DIe Einbahnstraßenregel in der Alten Fahrt ist nicht gut für das Geschäftszentrum um Poststelle und Reinigung. Hier muss ein großer Umweg durch den Bornweg genommen werden der die Anwohner und Kunden verärgert. Es wäre hier sinnvoll die Alte Fahrt bis zum Parkplatz der Poststelle offen zu lassen und erst dahinter die Einfahrt zu verweigern.
Am Eingang des Bornwegs wird gelegentlich alles zugeparkt wodurch für Anlieferungen alles blokiert wird.
Einige Menschen bedankten sich, dass auch mal nach der Meinung der Anlieger gefragt wird.
Ich habe diese Anregungen in einen längeren Antrag für den Magistrat gegossen, der folgendes fordert:
Die Einbahnstraßenregelung möge so bleiben wie bisher. Die Einbahnstraßenregelung in der Alten Fahrt soll erst ab Hausnummer 11 beginnen, so dass die Zufahrt zum Parkplatz der Poststelle von Alt-Erlenbach aus zu erreichen ist.
Bornweg und Alte Fahrt sollen in einen verkehrsberuhigten Bereich umgewandelt werden damit die Geschwindigkeit weiter zurückgeht.
Vor dem Haus Bornweg 3 sollen Fahrradständer oder Poller das Parken unterbinden
Am Anfang der Alten Fahrt bis zum Parkplatz der Poststelle soll ein absolutes Halteverbot gelten.
Ich bin gespannt wie dieser Antrag im Ortsbeirat diskutiert wird! Was halten SIe von dieser Lösung? Kommen Sie am 14.3. um 20h in den Clubraum 1 im Bürgerhaus und diskutieren sie mit in der Bürgerfragestunde des Ortsbeirats.
IK