Hundekot auf Nieder Erlenbachs Wegen

Des Menschen liebster Freund begleitet den Homo Sapiens schon seit tausenden von Jahren. Der Hund als treuer Weggefährte, Beschützer von Haus, Hof und Vieh ist in vielen Haushalten nicht wegzudenken. Das mehrmals tägliche Gassi gehen ist gesund für Tier und Halter, sorgt es doch für viel Bewegung an der frischen Luft.

In der letzten Ortsbeiratssitzung wünschte sich eine Gruppe von Elternvertretern der Kindertagesstätten sowie die Kinderbeauftragte Frau Reitzammer mehr Rücksicht seitens einiger Hundehalter im Stadtteil. Seit Jahren beklagen gerade die Kitas die überall im Stadtteil zu findenden Kothaufen, die mancher Halter einfach so in der Gegend rumliegen lässt. Dem Tier ist ja kein Vorwurf zu machen: was oben reingeht muss unten wieder rauskommen und daher geht man ja auch Gassi mit dem Hund. Der Halter jedoch sollte sich gelegentlich ins Gedächtnis rufen, dass es in ganz Frankfurt nicht erlaubt ist, die Hinterlassenschaft seines Tieres einfach so liegen zu lassen.

Hundebestzer sind gehalten Hundekot mit Hilfe einer eigens dazu mitzuführenden Tüte aufzusammeln und in einem Müllbehältnis zu entsorgen, sodass ihre Mitbürger nicht davon belästigt werden.

Die Kinder der Kitas haben extra zur Erinnerung der manchmal etwas vergesslichen Hundehalter schöne bunte Schilder gemalt und laminiert und überall im Ort plakatiert wo Hundehaufen oft anzutreffen sind. Leider haben sich bei dieser Gelegenheit die angesprochenen Halter auch noch als äußerst humorlos erwiesen. Anstatt den Wink als konstruktive Kritik anzunehmen, wurden stattdessen sehr viele der Schilder einfach abgerissen und weggeworfen.

Wir möchten hier nochmals die wenigen schwarzen Schafe bitten mehr Rücksicht auf ihre Mitbürger zu nehmen und die Hinterlassenschaften ihres Hundes zu entsorgen! Niemand wird es übel nehmen, wenn weniger Hundekot auf Nieder Erlenbachs Wegen zu finden sein wird! IK